Vernissage Monika Pabst im Mesnerhaus

Bei der Vernissage am 09.11.2018 im Kunst-Werk-Raum Mesnerhaus schmückten Bilder von Monika Pabst unter dem Titel „Farbhorizonte“ die Ausstellungsräume.

Fotos und Text: J.M.Faimann


„Malen, mit Farben umgehen, das ist für mich so etwas, was vielleicht Yoga für andere Menschen ist.“ Und: „Ich bin immer beim Lernen“. Das fällt Monika Pabst spontan ein, wenn ich sie danach frage, was ihre Malerei für sie bedeutet. Erzählte Herbert Krug bei der Laudatio über die Künstlerin Monika Pabst.



Die Enkelkinder von Monika Pabst.





Viele Obsteiger sah man bei der Vernissage.


Gemeinderätin Sabine Ortner schaute sich die Fotos von Peter Bundschuh, Redakteur der Oberländer Rundschau, an.




Reges Interesse zeigten die Besucher an der Ausstellung.


Foto für die Presse: Hannes Metnitzer, Monika Pabst und Herbert Krug

Ausschnitt von der Rede des Herbert Krug:
In der Ausstellung „Farbhorizonte“ zeigt Monika Pabst einen Ausschnitt ihrer Werke. Dazu sind großteils Bilder ausgewählt worden, die im weitesten Sinn mit Landschaft zu tun haben. Eindrücke – „Fotos von Landschaften und Stimmungen, die ich im Kopf mit nach Hause nehme“ – landen auf der Leinwand und werden dann be- und oft auch überarbeitet. Und das kann Tage oder Wochen dauern.
Es geht nicht um das Abbilden der Wirklichkeit, sondern um das was das Betrachten der Wirklichkeit in der Künstlerin bewirkt. Die Empfindungen, die eine Landschaft in uns hervorruft, sind das eigentliche Thema ihrer Arbeiten, nicht die Landschaft selbst. Es geht um das was unsere Seele berührt, wenn wir Dinge oder eine Landschaft betrachten. Die Horizontlinie, die Sichtgrenze, die Grenze zwischen Himmel und Erde – oft nicht klar festzumachen – ist in vielen Landschaften von Monika Pabst ein zentrales Element und erhält eine Bedeutung, die über das Abgebildete hinaus reicht.

Die Ausstellung kann noch bis 25.11.2018, jeweils samstags und sonntags, von 14:00 bis 18:00 besichtigt werden.

Galerie:

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